Tolle Wanderung von der Hinterbrühl zum Husarentempel über das Matterhorn XS und wieder retour in die Hinterbrühl. Sie sind 2 Stunden 15 Minuten unterwegs.
Start und Endpunkt: 2371 Hinterbrühl, Kienthalgasse
Koordinaten: Latitude 48,079 / Longitude 16,237
Gehzeit: 2:15 Stunden (ohne Pause)
Rastmöglichkeiten: Krauste Linde
Sie starten ihre Wanderung in der Kienthalgasse. Gehen Sie retour auf die Gaadner Straße ein paar Schritte Richtung Mödling. Vor dem Haus Gaadner Straße 39a sehen Sie rechter Hand einen Weg bergauf gehen. Sie folgen der Blau-Weißen Markierung und überqueren auch die erste Kreuzung geradeaus.
Sie gehen einige Minuten auf dem flachen hübschen Wanderweg und biegen (hinter den weißen Häusern) rechts hinauf. Falls Sie die erste Abzweigung versäumen gibt es ein paar Meter danach einen weiteren Anstieg. Die Wege treffen sich nach einigen Metern. Sie folgen weiter der blau-weißen Markierung steil bergauf.
Sie treffen auf einen weiteren Wanderweg (von rechts kommend) und halten sich links bergauf. Bald danach kommen Sie zu einer Kreuzung mit gelb-weißer Markierung. Sie gehen rechts bergauf über Wurzel und größere Steine. Der Weg hat hier die Markierung „46“, „Krauste Linde über Husarentempel“, „Schubertweg“. Sie folgen der Beschilderung weiter links bergauf.
An einer weiteren Kreuzung halten Sie sich rechts Richtung „Krauste Linde“, und nochmals rechts der blau-weißen Markierung folgend. Es geht kurz bergab. Queren Sie den Holzplatz.
Sie kommen an einer große Kreuzung und gehen links Richtung „Husarentempel“. Nach wenigen Metern erreichen sie eben diesen. Sie sind jetzt ca. 1 Stunde unterwegs.
Der Husarentempel ist ein klassizistischer Bau der im Jahr 1813 von Joseph Kornhäusel als „Tempel des Kriegsruhms“ errichtet wurde. Er ist den Gefallenen der Schlacht von Aspern gewidmet. Man findet im Tempel fünf Gräber von Soldaten gefallen in ebendieser Schlacht. Ein - 1809 – 1811 im Auftrag von Johann I. von Liechtenstein - in Holzbauweise errichteter Tempel wurde im Jahr 1812 von einem Sturm vollkommen zerstört.
Johann I. von Liechtenstein ließ auch die Schwarzföhren pflanzen und gestaltete so nachhaltig das Bild dieser Gegend. Wasser und Erde wurden auf die umliegenden Berge gebracht und die Föhren in Büscheln gepflanzt da man Annahm dass zumindest einige davon überleben würden.
Sie gehen die Treppen des Husarentempel hinunter und halten sich links (nicht Richtung „Anninger“). Nach einem kurzen bergab Stück folgen Sie der Beschilderung „Über den Grenzweg zur Anningerstraße“, und folgen einem schmalen Waldweg eher eben bzw. leicht bergab. An der nächsten großen Kreuzung biegen Sie rechts ab und gleich wieder links. Die Schilder sagen „Krauste Linde“. Dieser Beschilderung immer weiter folgen.
Sie kommen an eine kleine Kreuzung mit einer gelb-weißen Markierung. Nehmen Sie diesen kurzen Umweg in Kauf und schauen sie sich das Niederösterreichische „Matterhörndl“ an. Das Matterhörndl ist ein ca. 10 Meter hoher Kalkfels; der entfernt die Form des Matterhorn erkennen lässt nur um den Faktor 250 verkleinert. Gehen Sie retour auf einem der kleinen Wege zu dem Weg Richtung „Krauste Linde“. Kurz danach kommen mehrere Wanderwege zusammen und der Weg wird zu einem stattlichen Forstweg. Folgen Sie diesem Richtung „Krauste Linde“, und gehen Sie weiter bis zu einer großen T-Kreuzung. Sie sind jetzt 1Std und 35 Minuten unterwegs.
An der T-Kreuzung halten Sie sich rechts Richtung „Krauste Linde“. Die sie nach weiteren 10 Minuten erreichen. Sie sind jetzt ca. 1 Stunde und 45 Minuten unterwegs. Kehren Sie ein und genießen Sie ausgezeichnete Küche, nette Bedienung und einen gemütlichen Gastgarten.
Auf den Eingang der „Krausten Linde“ schauend gehen Sie links entlang am Gartenzaun in einen Waldweg. Die Markierung ist „blau-weiß“. Der Waldweg ist schmal und geht bergab. Er trifft nach einer Weile in einem T auf einen größeren Waldwegs. Halten Sie sich rechts bergab Richtung „Hinterbrühl“ mit der blau-weißen Markierung. Bei einer weiteren Kreuzung halten sie sich wiederum bergab und folgen dem großen Forstweg. Bergab sind Sie ca. 30 Minuten unterwegs. Sie gelangen zur Kiethalgasse nach einer Gehzeit von insgesamt ca. 2 Stunden und 15 Minuten.